Der Chow Chow ist aufgrund seines extrem plüschigen Fells relativ leicht zu identifizieren und kaum mit einer anderen Hunderassen zu verwechseln. Besonders auffällig ist natürlich sein Aussehen, die Ähnlichkeiten mit einem Teddybären und einem Löwen aufweist. Tatsächlich steht der Name in seiner chinesischen Heimat für "aufgeplusteter Löwenhund". Ebenso auffällig ist die blaue Zunge und der puschlige Schweif, der ihn als Vertreter der spitzartigen Hunde kenntlich macht. Chow Chows fixieren sich sehr stark auf exakt nur einen Menschen. Dies sollte man sich als Halter stets bewusst sein. Er konzentriert sich auf seine Bezugsperson und nimmt den Rest der Familie unter Umständen nicht für voll. Die Bezugsperson muss sich intensiv um den Vierbeiner kümmern und die Erziehung übernehmen.
| Weitere Namen: | Löwenhund, Barbarenhund, Tatarenhund, Chinesischer Spitz |
| Herkunft: | China |
| Größe: | Männlich: 48–56 cm, Weiblich: 46–51 cm |
| Gewicht: | Männlich: 25–32 kg, Weiblich: 20–27 kg |
| Lebenserwartung: | 9 bis 15 Jahre |
| Fellart: | Lang, Kurz, Üppig, Dicht |
| Fellfarbe: | Schwarz, Blau, Rehfarbe, Creme, Rot |
| Pflegeaufwand: | Mittel bis Hoch |
| Charakter: | Zurückhaltend, Eigenständig, Loyal, Still |
| FCI-Gruppe: | Gruppe 5: Spitze und Hunde vom Urtyp |
| Bewegungsdrang: | Mittel |
Der Chow Chow hat nur eine einzige Bezugsperson, zu dem er eine innige Bindung aufbaut und ihm stets treu und liebevoll ist. Anderen Menschen gegenüber ist der Chow Chow meist distanziert und abweisend.
Futterempfehlung für den Chow Chow
Der Chow Chow ist ein kräftiger Hund und benötigt eine artgerechte Ernährung. Nur so kann eine optimale Voraussetzung für ein gesundes Leben dieser Hunderasse gewährleistet werden. Beim Chow Chow ist es wichtig, auf mögliche Unverträglichkeiten zu achten. Diese können zu allergischen Reaktionen, wie z. B. Haut-Ekzemen, führen. Verantwortlich dafür kann ein zu hoher Proteinanteil im Futter sein, aber auch Getreide (Gluten) oder bestimmte Fleischsorten. Die Anzeichen einer Unverträglichkeit sollten ernst genommen werden und als Besitzer sollte man darauf eingehen und sich durch einen Ernährungsexperten, seriösen Züchter oder Tierarzt beraten lassen, denn gegebenenfalls muss die Ernährung angepasst werden.
Empfohlene Produkte und Marken
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